Sucre - Die Weisse Stadt

Hier ist gerade Volksfeiertag bis zum Sonntag.

Die Bolivianos feiern die Befreiung von den Spaniern durch Bolivar am 25. Mai 1809.

Hier auf dem Schokoladenmarkt. MMMhhhhh. Super leckere Sachen

Militaeraufmaersche gehoeren auch dazu. Mathejou aus Holland wollte das etwas triste Geschehen als Bolivia - Man mit Flagge und Sonnenbrille etwas auflockern... :-), war echt lustig

Hier gibt es auch eine Saurierpark. Man fand hier Saureierspuren im Stein. s.u.

Potosì - die hoechstgelegene Grossstadt der Welt (4000m)

  

 Die Satdt liegt umgeben von karger Steppenlandschaft im Bolivianischen Altiplano

 Im 15. Jahrhundert hat hier jemand eine Bergbausiedlung gegeruendet, um am Cerro Rico Silber abzubauen.
Aber schon die Inkas kannten den Schatz.
Heute lebt die Stadt auch noch vom Bergbau; es werden auch Blei, Zink und andere Mineralien gefoerdert.

Man kann die Minen als Besucher in eriner Fuehrung besichtigen, um mal kurz in das Arbeiten der Mineros einzutauchen.




Vorher gehts zum Mercado, um Geschenke fuer die Mineros zu kaufen. Dazu gehoehren neben, Wasse und Cocablaettern, auch Dynamit und Ammoniumnitrat. s.u.
Leider gabs bei der Fuehrung keine Explosion :-(

Die Mineros arbeiten bis zu 12 Stunden am Tag in Dunkelheit, Hitze und staubig, stinkender Luft. Sie essen nur Fruehstueck, kauen den ganzen Tag Cocablaetter und trinken Ceibo (Alkohol de 96 %)!!!
- Das Zeug schmeckt gar nicht mal schlecht, leicht suesslich, wuerde es dennoch nicht den ganzen tag trinken wollen

links Ammoniumnitrat, rechts Dynamit. Beides riecht nach Benzin

 
 Mit Kopflampe, Helm, Gummistiefeln und Mundschutz gehts los

 Der Diablo oder Tio (Teufel) wird hier unten verehrt.
Man musste teilweise auf dem Bauch durch enge Nischen robben und steile, rutschige Stiegen hinauf, das ales in Hitze und Gestank; nach der Tour war ich fertig.
Man konnte den Mineros auch mal mithelfen beim Arbeiten. Sie alle sahen sehr verbraucht aus, haben nur noch genuschelt und hatten meist enge zugekniffene Augen, sowie Lungenkrebs. Wirklich schoen war es nicht...

Im Hintergrund der Cerro Rico (reicher Berg)

Tour zum Salar de Uyuni

 Die Tour ging im Jeep durch das Bolivianische Hochland (Altiplano) auf 4000 m Hoehe ueber 4 Tage mit Vollverpflegung, und jeden Tag zeitig Aufstehen und sehr netten Guides

  

... ueber dem Meeresspiegel; man merkt es an der Luft; ein paar schnelle Schritte hintereinander und man faengt an zu hecheln

 Eines der schoensten Erlebnisse; Baden in einer Heissen Therme auf 4000 m Hoehe mit 35 Grad warmem Wasser, eine Wohltat. ...Und die Umgebungstemperatur ist auch nicht zu kalt.
Im Vordergrund julian aus Muenchen

Die Flamingos scheinen sich in den giftigen Lagunen des Vulkangebietes besonders Wohl zu Fuehlen. Sie ernaehren sich von Algen.

Das Schild ist echt lustig...

Der Arbol de Piedras (Baum aus Stein). Wie diese Felsbrocken mitten in die Wueste gekommen sind, laesst ein Raetsel offen...

 Nochmal Flamingos; Die Farbe des "Wassers" verraet schon vieles. Es riecht nach faulen Eiern (Schwefelwasserstoff)

 Auch eines der schoensten Erlebnisse, Uebernachten im Hotel aus Salz

 Alles wurde hier aus Salz gemacht, Tische, Stuehle, natuerlich die Waende und der Fussboden sind grobe Salzbroeckchen. Das Klima ist total wohltuend, ich habe sehr gut geschlafen

 Salar de Uyuni bei Sonnenaufgang, eine "Wueste" komplett aus Salz!!!

 Kaktusinsel, Riesige Kakteen bevoelkern die Insel aus Vulkangestein

 Das Schild verraet das Alter der Stachelpflanzen...9m, 900 Jahre alt!!!

 Hier kann man lustige Fotos machen. Neeeeeiin, ich will nicht verspeist werden... :-)

 Das Salz wird hier auch abgebaut.

 Ein Dorf komplett aus Salzsteinen gebaut...echt witzig anzuschauen

Der Eisenbahnfriedhof von Uyuni. Ein echter Spielplatz :-)
Wer schafft wohl die Radachsen zu heben

atemberaubende Landschaften

Leider funtioniert es mit dem bloggen hier nicht so gut, da das internet sehr langsam ist. ein Bild dauert schon 20 minuten zum hochladen, aber trotzdem 2 eindruecke von der Tour zum Salar de Uyuni, vom ersten Tag...



Vom Wasser ausgewaschene Sandsteinformationen, die ihr eigenes Leben zu fuehren scheinen.
An manchen Stellen sehen sie aus wie eine Stadt, an anderen, wie Wesen in riesigen Gewaendern

Recuerdos de Bolivia

Gruesse aus Tupiza, Bolivien.
Die Stadt liegt 2850m UENN. die Luft ist hier duenner, man darf sich nicht ueberanstrengen; Die Sonne ist total intensiv in der Hoehe, ohne Kopfbedeckung und Sonnencreme geht gar nicht; und trotzdem leichte Symptome von Sonnenstich;  mein Gesicht ist eine Mischung aus Rot und Braun :-), s.u.

 
 Fruehstueck kann man hier im grossen Mercado zu sich nehmen. Man bekommt Ein warmes getraenk aus Rotem und Gelbem Mais mit Fruchtgeschmack, sowie in Fett ausgebackene Teigtaschen mit Kaese gefuellt,  mmhhhh...lecker

 Auf dem Markt. Es gibt hier alles, nicht nur Gemuese und Obst. Von Wasch - und Haushaltartikeln, Kleidung, Spielzeug und jede Menge krimskrams; Jeder bietet das an was er hat.

 Des Leben hier ist total bunt und entspannt. Die Leute sind immer freundlich und helfen einem bei jeder Angelegenheit weiter

                                      Julian aus Muenchen, und Vorne Marion und Andy (aus Frankreich)

                                                  Das ist hier die Eisenbahn, echt total witzig :-)

                                 Ein Rostender Bus mitten auf der Wiese neben der Eisenbahnstrecke

Richtung Nordargentinien

                                      Purmamarca, ein kleines Dorf im Norden von Argentinien

                              Das ist eins der noblen Hotels, wie sie in dieser Gegend zu finden sind

                            Die Berge hier zeigen ein unvergleichbares Farbspiel mit dem Himmel

          Lehm sowie viele Gesteinsarten schmuecken die Huegellandschaft, wahrscheinlich sind sie durch  tektonische und vulkanische Prozessse entstanden = Vermutung

 Als ob jemand eine Kleckerburg gebaut hat

Fuer Mutti

Die Geysire von Tatio

 Auf  ca. 4000 Meter Hoehe gibt Wasserquellen von 60 Grad, die durch das 700 Meter tiefer liegende Magma erwaermt werden. Das wasser dampft wie Wolken aus den Quellen
Das Naturschauspiel ist vor Sonnenaufgang am eindrucksvollsten, da die Lufttemperautr hier oben ca. -5 Grad betraegt.

                                       Wenn die Sonne aufgeht ist das Farbspiel am geilsten

 

Der Dampf kuehlt sich schnell ab, so es nicht wirklich heiss ist

 Die Luft ist hier oben schon duenner, so das man keine anstrengenden Bewegungen machen sollte.

 Wenn sich die Luft etwas erwaermt hat , lassen die heissen Quellen ein Bad zu ; ist schon geil in 4000m Hoehe ein 30 Grad warmes Bad zu nehmen... Man sollte wegen des hohen Mineralgehaltes des Wassers nicht laenger als 20 min hineingehen...

 Vscuñas (eine Art Lama) streifen hier auch durch die Gegend. Sie lassen sich von nix zurueckschrecken

 

 Im Hintergrund der Vulkan

Die Chilenen haben hier versucht, die Erdwaerme als Energie zu nutzen, was aber scheiterte.

Deshalb sollen auch die Geysire nicht mehr wie Fontaenen in die Hoehe schiessen, sondern "nur noch" dampfen

 Dorf in 3000 m Hoehe mit sagenhaften 10 Einwohnern

 400 Jahre und aeltere Kakteen; Sie wachsen im Jahr nur einige Millimeter; Wenn aller vier Jahre der Regen kommt, bekommen sie einen Wachstumsschub