Freitag, 8. Juni 2012

Samaipata - Ort des Verweilens


 Blick vom Zeltplatz aus in Richtung Stadt. Die Wiese unten soll einmal Zeltplatz werden. Es gab viel Mais wegzuraeumen...


  Zeltplatz - Hier gibt es einen Unterstand fuer mein Zelt, da es doch ab und zu mal regnet, habe ich hier glueck mit meinem Billigzelt trocken zu schlafen

 Der Kaktus ist ein echter Blickfang.
Die Nacht hier kostet 15 Bolivianos (=1,50€), mit Dusche, Kueche, Kuehlschrank. Wenn ich mithelfe im Camp, kann ich kostenlos stehen. Es gibt Arbeiten auf dem Feld, sowie Hilfsarbeiten beim Lehmhaus bauen.
Das Prinzip ist so einfach, wie Wasserkochen. Man kauft sich ein Grundstueck von bis zu einem Quadratkilometer fuer 100 Euro und hat schon fast alles was man braucht. Man nehme etwas Lehm vom Boden mixe es mit Wasser und Stroh, presse es in Form und lasse es 2 Tage in der Sonne liegen, fertig ist das Baumaterial. Dann werden die Steine verbaut. Als Moertel dient auch der Lehm. Daemmung und Dichtung sind hier Fremdwoerter, da es nicht noetig ist. Der Winter bringt minimal 10 Grad und Regen. Das ist, was ich gerade miterlebe, booaaahh, kalt, aber auszuhalten. Wenn die Sonne scheint sind es aber schon 25 Grad und das ist sehr angnehm.
 Hier weren die Ziegel getrocknet.
 Auf dem alten Maisfeld soll der Zeltplatz enstehen. Viel Umzugraben und zu begradigen. Vielleicht erlebe ich noch einen Teil davon mit.
 Pablo, der Besitzer hat sich Hundebabys angeschafft, die trollen hier den Ganzen tag rum.
 So siehts bei Regen aus. Die Berge sind verhangen und die Luftfeuchte ist 100 %
 Da hilft nur Feuer machen und Musik und Tee oder Grog oder Gluehwein, hehe...
 Pablo, vergroessert seine Kueche...

 Vorher sah es so aus.
Hier konnte ich im angestauten Bachlauf bei 30 Grad gut ein Bad nehmen, war zwar etwas kalt, aber erfrischend

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