Freitag, 21. September 2012

Dschungelabenteuer


 In Tena, einer 30.000 EW - Stadt, gibt es eine Finca einer indigenen Familie, die Voluntaerarbeit anbietet. Wir fragten nach ob gerade Plaetze frei waeren und konnten gleich am naechsten tag hinkommen. Das taten wir dann auch, um den Dschungel wirklich einmal haunah zu erleben.







 
 Unter anderem ging es mit der Machete in den Busch, um ein paar duenne Baeume fuer Bauvorhaben zu faellen...

                                                  ...anschliessend ging es ans entrinden.

Weiterhin halfen wir beim Bananenpflanzen - Umpflanzen, Kompost umsetzen, Gartenarbeit, sowie andere kleine Hilfsarbeiten...



                                         Die Finca



 Der Urwald bietet eine einzigartige Vielfalt an wunderschoener Planzenwelt




















 




                                        Einen Kaiman gab es im Gartenteich auch zu sehen

Samstag, 8. September 2012

Von Iquitos den Rio Napo hinauf nach Ecuador

Gut 1 Drittel der Strecke kann man mit oeffentlichen Schnellbooten zuruecklegen. Von Santa Clotilde aus aber fahren keine oeffentlichen Boote mehr. 2 Mal im Monat faehrt hier eine Lancha, aber bedingt durch das Niedrigwasser ist auch dies ungewiss. So mussten wir 5 Tage in S.C. verbringen bis uns ein Einheimischer in seinem Peque Peque (kleines Holzboot mit Knattermotor) mitnahm. Mit sagenhaften 8 Km/h ging es den kurvenreichen Rio Napo hinauf Richtung Ecuador. Ganze Viereinhalb Tage!!! verbrachten wir in diesem kleinen Engen Boot.
                                                                 Vor der Abfahrt....

 Uebernachtung fand bei Einheimischen im Haus statt. Hier am Morgen nach der ersten Nacht. Sehr sehr nette Menschen...

 Der Dschungelfluss ist alles andere als idyllisch. Nahgelegene Oelfirmen kippen jegliche Chemikalien n die Umwelt, die letztendlich im Fluss landen. Leider sind die Menschen hier wenig aufgeklaert und baden im Fluss, sowie Waschen ihre Waesche darin. Jeglicher Muell, ob Organisches oder Plastikflaschen, der Muelleimer ist der Fluss!!!


 Ricardo



 Es ging  in aller fruehe los. Meistens im Morgennebel um 6, sodass man auf dem Boot gleich wieder einschlief. Schnarch........







Unterwegs in den Regenwald - Auf der Lancha nach Iquitos



Noch ein paar Schnappschuesse von der 6 - Taegigen Tour in die Dschungelmetropole Iquitos


6 Tage "Haengemattengammeln". Der Weg aufs Klo oder zum Essen holen war die Einzige Bewegung - Traum oder Alptraum??? :-)


                                         Leider gibt es nicht viele Bilder von der rostigen Lancha

 
 Gefluegelte Gefaehrten waren auch mit an Bord
 

Dienstag, 21. August 2012

Dschungelhitze und ROOOAAAAAHHHHRRRR

Hier mal ein paar Worte aus dem peruanischen Dschungel.
Vor einer Woche sind Eric und Ich in Iquitos angekommen. Wir fuhren von Pucallpa aus mit einem Handelsboot 6 Tage den Rio Ucayali hinunter, welcher ab Iquitos zum Amazonas wird.
Die Fahrt war sehr gemaechlich, durch den niedrigen Wasserstand brauchte es 3 Tage laenger als zur Regenzeit. Ein gutes Buch und Musik hoeren brauchte man zum zeitvertreiben.
Das Essen war inklusive, aber leider jeden Tag das Gleiche: Fruehstueck: Suesse reissuppe mit Broetchen, Mittag: Reis, Kochbanane und ein Stueck Fleisch oder Fisch (Fuer mich blieb leider nur der reis und die Kochbanane uebrig), Abendessen: Nudelsuppe; Nach 6 Tagen war ich froh mal wieder was anderes zu essen....
Leider wurde mir meine Kamera gestohlen, so dass Bilder machen jetzt rar wird. Eric hat noch eine Kamera, aber das internet ist hier sowieso langsam, sodas das bloggen ewig dauert...
Hier ist es heiss und schwuel, und das ROOOAAAHHHRRR der Mototaxis, Mopeds und Motorraeder begleitet uns Tag und Nacht, ppuuhhh
Bald geht es richtung Ecuador weiter nach Ecuador, da bekommen wir den DSchungel mal richtig zu gesicht.

Viele Gruesse in Die Heimat senden Eric und Theo

Samstag, 4. August 2012

Die Ruinen von Huchuy Qosqo


 In der Umgebung von Cusco und noch weiter Richtung Norden gibt es noch viele alte Ruinen zu entdecken. Natuerlich kosten alle Eintritt :-(  Diese hier sind relativ billig. Dafuer musste ich aber 2 Stunden steil den Berg hinauf (ca. 300 Hoehenmeter), und ich ging auch noch in der Mittagshitze los...puuhhh das war anstrengend; jedoch, es hat sich gelohnt

 









                                  Blick von nicht ganz oben ins Tal. Unten das Dorf Lamay

Donnerstag, 2. August 2012

Die Salineras bei Marras

 Ein Stueckchen entfernt bei Marras liegen in einem kleinen Tal die Salzfelder. Hier wird Salz zum Verzehr und medizinisches Salz abgebaut





                                                            Mmmmhhhh...lecker






Die Terassenfelder von Moray

 In der Naehe von Cusco gibt es viele Alte Ueberbleibsel der Inkas. Unter anderem die Terassenfelder von Moray

 Die Inkas errichteten sie zum Anbau von Kartoffels, Mais und anderem Gemuese. Inden tieferen Ebenen wurde das angebaut, was mehr Waerme benoetigt, in den hoeheren das was weniger Waerme braucht.


                                             Zum herumhaengen und geniessen sehr angenehm

                                              Der Ort ist ausserdem sehr energiereich